31 research outputs found

    Attitudes toward Policy on Ageing. Results of the Population Policy Acceptance Survey in Austria

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    Like all modern societies Austria is faced with the process of demographic ageing. This paper concentrates on the question of how current policies in the field of old-age provision are being viewed and how Austrians envisage this issue for the future. Departing from an assessment of population ageing, results will be presented for the following topics: Attitudes towards the state's obligations and responsibilities in the field of social policies; Attitudes towards the future design of the pension system; Attitudes towards the transition into retirement and Preferences concerning the retirement age. The findings ultimately raise the central question of how, in view of the known economic and demographic conditions, employment and social policy can be better integrated in order to allow older employees to remain part of the workforce for a longer time.

    Migration und demographischer Wandel

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    "In Deutschland werden das niedrige Geburtenniveau, die steigende Lebenserwartung und Effekte der gegebenen Altersstruktur Prozesse der Schrumpfung und Alterung der Bevölkerung verstärken. In Zukunft ist daher mit einem weiter zunehmenden Einfluss von Wanderungsbewegungen auf die Bevölkerungsentwicklung zu rechnen. Unsicher ist jedoch, wie sich die künftige Zuwanderung entwickeln wird. Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich die Ausführungen mit dem bisherigen Einfluss und den zukünftigen Wirkungen der Migration auf die Bevölkerungsentwicklung. Hierbei wird das Wanderungsgeschehen auf nationaler, europäischer und globaler Ebene dargestellt, wobei Deutschland besondere Aufmerksamkeit zuteil wird. Diskutiert wird zudem die Frage, wie die künftige Wanderungsentwicklung nach Deutschland einzuschätzen ist. Die Ausführungen verfolgen das Ziel, einen detaillierten Überblick über den Zusammenhang von Migration und demographischem Wandel zu bieten." (Autorenreferat

    Die alternde Gesellschaft

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    Das Working Paper 4/2005 beschäftigt sich mit demographischer Alterung, also dem langfristigen Wandel von einer "jungen" zu einer "alten" Altersstruktur. Es werden verschiedene Aspekte behandelt wie der Übergang von hohen zu niedrigen Geburtenraten und Sterbeziffern, die Zunahme der Lebenserwartung, aber auch der Zuwachs der Gruppe der alten Menschen an sich ("doppeltes Altern"). Es werden Trends und Potenziale einer alternden Gesellschaft aufgezeigt.Working Paper 4/2005 deals with demographic ageing, in other words the long-term change from a "young" to an "old" age structure. Various aspects are dealt with, such as the transition from high to low birth and mortality rates, the increase in life expectancy, as well as the growth in the size of the group of the elderly per se ("double ageing"). Trends and potentials of an ageing society are demonstrated

    Gewalt gegen pflegebedürftige alte Menschen in der Familie: ein Zukunftsthema für die Generationenbeziehungen?

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    "Gewalt gegen pflegebedürftige alte Menschen in der Familie. Ein Zukunftsthema für die Generationenbeziehungen? Versucht man Problemlagen einer kommenden 'Altersgesellschaft' abzuschätzen, dann könnte auch die Gewalt gegen alte Menschen in der Familie zu einem wichtigen Thema der Generationenbeziehungen werden. Im vorliegenden Artikel werden Ursachen und Ausmaß dieses Problems diskutiert. Aufgezeigt werden Bedingungen, die alte Menschen besonders häufig zu Opfern bzw. Angehörige zu Tätern werden lassen. Vor diesem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, wie wahrscheinlich es ist, dass demographische, epidemiologische und soziale Entwicklungen eintreten, die Gewalt fördernde Voraussetzungen schaffen. Zu vermuten ist, dass die Pflegeproblematik bei gleichzeitiger Ausdünnung des familialen Netzwerkes eine wesentliche Ursache von Gewalt gegen alte Menschen darstellt. Vor allem die Zunahme an Demenzerkrankungen dürfte aufgrund von familialer Überforderung die Situation in Zukunft verschärfen." (Autorenreferat)"In an attempt to predict problematic aspects an 'ageing society', domestic violence against the elderly could become a vital issue in intergenerational relations. This article discusses the extent of the problem as well as possible causes. We describe conditions in which elderly persons are at particularly high risk of becoming victims and risk factors for relatives becoming perpetrators. We analyse the probability of demographic, epidemiological and social developments that could create conditions that promote violence. It must be assumed that the generally difficult situation of the long-term care sector, accompanied by shrinking family networks, are major reasons for violence against the elderly. In particular, the rising number of dementia cases could be an aggravating factor in the future because of overwhelmed family members." (author's abstract

    Migrations- und Integrationsforschung im Spiegel der Datenbanken "Sozialwissenschaftliches Forschungsinformationssystem" (SOFIS) und "Sozialwissenschaftliches Literaturinformationssystem" (SOLIS)

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    Anhand der Datenbasis von SOFIS und SOLIS wird eine Beschreibung der Migrationsforschung vorgenommen. Hierbei zeigt sich, dass die Anteile der Migrationsforschung an allen erfassten sozialwissenschaftlichen Forschungsvorhaben und Veröffentlichungen beachtlich sind. Im Berichtszeitraum von 1999 bis 2008 sind 2.516 Forschungsvorhaben erfasst, was einem Anteil von 5,4% an SOFIS entspricht. Für denselben Zeitraum sind 9.220 Veröffentlichungen nachgewiesen, was einem Anteil von 6,5% an SOLIS ausmacht. Die Forschungsinformationen enthalten 4.565 und die Literaturinformationen 8.430 Namen von Wissenschaftlern. Jeweils etwa 8% bzw. 7% der Wissenschaftler forschten bzw. publizierten zu migrationswissenschaftlichen Themen. Mit Migrationsforschung befasst waren 1.449 Forschungsinstitute. Das ist nahezu ein Drittel der von der GESIS laufend kontaktierten Einrichtungen. 14% der Forschungsvorhaben (425) konzentrieren sich auf 24 Institute. Das sind 2% aller an der Migrationsforschung beteiligten Institute. Projekte werden eher selten in Kooperation mit anderen Forschungseinrichtungen durchgeführt, auch wenn auf personeller Ebene durchaus häufiger in Zusammenarbeit geforscht wird. Der Zehnjahresverlauf beider Informationsquellen weist eine Zunahme von etwa 60% der nachgewiesenen Forschungs- und Literaturdokumente auf. Eine Differenzierung nach einzelnen Themen zeigt, dass sich die Themen Sozialisation und Bildung verdreifacht haben - was ganz offensichtlich im Zusammenhang mit der gewachsenen Bedeutung von Integrationspolitik steht. Das Thema Migrationsverhalten (bzw. Migrationsformen) hat sich verdoppelt, was auf die anhaltende Bedeutung von Migrationspolitik bzw. der Steuerung von Zuwanderung hinweist. Dies gilt auch für sozioökonomische Fragestellungen mit den Schwerpunkten soziale Sicherung, Arbeitsmarkt und Beschäftigungsbedingungen. (ICF

    Jüdische Zuwanderer in Deutschland: ein Überblick über den Stand der Forschung

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    Inhaltsverzeichnis: 1. Zentrale Befunde; 2. Vorbemerkungen zur Zuwanderung jüdischer Zuwanderer; 2.1 Ausgangslage der Zuwanderung jüdischer Zuwanderer; 2.2 Rechtslage der Zuwanderung jüdischer Zuwanderer nach Deutschland; 2.3 Statistik der Zuwanderung jüdischer Zuwanderer in Deutschland; 3. Stand der Forschung; 3.1 Statistische Aspekte der Forschung zu jüdischen Zuwanderern; 3.2 Forschungsprojekte zu jüdischen Zuwanderern; 4. Methodische Aspekte; 4.1 Lokale bzw. regionale Studien; 4.2 Qualitative Studien; 4.3 Gemeindestudien; 4.4 Studien zu Hochqualifizierten; 4.5 Fazit; 5. Forschungsdesiderata und Ausblick; 6. Literaturverzeichni

    Migrationsforschung im Spiegel von Datenbanken: Rückblick auf zehn Jahre sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst 'Migration und ethnische Minderheiten'

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    'Anhand der Datenbasis von SOFIS und SOLIS wurde erstmals eine umfangreiche Beschreibung der Migrationsforschung vorgenommen. Hierbei zeigt sich, dass die Anteile der Migrationsforschung an allen erfassten sozialwissenschaftlichen Forschungsvorhaben und Veröffentlichungen beachtlich sind. Im Berichtszeitraum von 1999 bis 2008 sind 2.516 Forschungsvorhaben erfasst, was einem Anteil von 5,4% an SOFIS entspricht. Für denselben Zeitraum sind 9.220 Veröffentlichungen nachgewiesen, was einem Anteil von 6,5% an SOLIS ausmacht. Die Forschungsinformationen enthalten 4.565 und die Literaturinformationen 8.430 Namen von Wissenschaftlern/Wissenschaftlerinnen. Jeweils etwa 8% bzw. 7% der in beiden Datenbanken ausgewiesenen Wissenschaftler/innen forschten bzw. publizierten zu migrationswissenschaftlichen Themen. Mit Migrationsforschung befasst waren 1.449 Forschungsinstitute. Das ist nahezu ein Drittel der von der GESIS laufend kontaktierten Einrichtungen. Vierzehn Prozent der Forschungsvorhaben (425) konzentrieren sich auf 24 Institute. Das sind 2% aller an der Migrationsforschung beteiligten Institute. Der Zehnjahresverlauf beider Informationsquellen weist rund eine Verdoppelung der nachgewiesenen Forschungs- und Literaturdokumente auf. Eine Differenzierung nach einzelnen Themen zeigt, dass sich die Themen Sozialisation und Bildung verdreifacht haben - und was ganz offensichtlich im Zusammenhang mit der gewachsenen Bedeutung von Integrationspolitik steht. Das Thema Migrationsverhalten (bzw. Migrationsformen) hat sich verdoppelt, was auf die anhaltende Bedeutung von Migrationspolitik bzw. der Steuerung von Zuwanderung hinweist. Dies gilt auch für sozioökonomische Fragestellungen mit den Schwerpunkten soziale Sicherung, Arbeitsmarkt und Beschäftigungsbedingungen. Die Themen Lebenslagen und Medien erfuhren eine mäßige Steigerung, während alle anderen Bereiche mehr oder weniger stagnierten. Die Struktur der Forschungsvorhaben zeigt, dass gut die Hälfte der Vorhaben extern gefördert wird. Dabei entfallen auf die DFG ein Drittel aller Projektförderungen. Unter den Institutionen der Förderung von zehn und mehr Forschungsprojekten spielt demgemäß die DFG eine herausragende Rolle. Von allen Forschungsvorhaben haben 405 einen oder mehrere Auftraggeber (wovon nur 356 namentlich benannt sind). Damit sind 16% der Projekte Auftragsforschung. Unter den Auftraggebern von vier und mehr Forschungsprojekten finden sich fünf Bundesministerien, zwei Landesministerien und zwei EU-Institutionen. Von den 2.516 Forschungsvorhaben dienten 555 bzw. 22% der Projekte der Anfertigung einer Dissertationsschrift und 62 bzw. 2,5% der Erstellung einer Habilitationsschrift. Knapp ein Viertel aller Forschungsvorhaben hatte die wissenschaftliche Weiterqualifikation zum Ziel. Dieser Wert entspricht in etwa der Grundgesamtheit (24,6% zu 24,1%). Die Literaturdokumente weisen 619 Dissertationen und 41 Habilitationsschriften aus. Damit handelt es sich im Bereich der Migrationsforschung bei Publikationen geringfügig häufiger um veröffentlichte Dissertations- und Habilitationsschriften als bei der Grundgesamtheit an Veröffentlichungen: 7,1% zu 6,7%. In der Migrationsforschung ist der Forschungsansatz gut zur Hälfte empirisch ausgerichtet, was in etwa dem Durchschnitt der Grundgesamtheit entspricht. Im Vergleich zu den Werten der Ausgangsbestände ist sie mit 4,5% für Forschung bzw. 6% für Literatur aber schwächer grundlagenorientiert (9% bzw. 10%). Allerdings wäre eine weitergehende Aufbereitung nach Typen sozialwissenschaftlicher Forschung bzw. empirischer Sozialforschung vorteilhaft. Eine Differenzierung der 9.220 Literaturhinweise zeigt, dass die Veröffentlichungspraxis in der Migrationsforschung vom Durchschnitt abweicht. Sie weist häufiger Monographien und seltener Beiträge in Zeitschriften auf (70% zu 30%). Bei einem Drittel aller Literaturhinweise handelt es sich um Graue Literatur. Die Verlagsveröffentlichungen stellen rund ein Drittel aller Veröffentlichungen. Sie verteilen sich auf 505 Verlagen. Zwei Drittel der Verlagsveröffentlichungen konzentrieren sich auf 64 (12,6%) Verlage. Vier Verlage vereinen 614 (20%) der Publikationen. Ähnlich stark streuen die 2.788 Beiträge in 439 Zeitschriften. Mit mindestens 20 Beiträgen sind noch 28 Zeitschriften und einem Volumen von 1.803 Beiträgen beteiligt. Die Migrationsforschung, so ist auf der Grundlage des deskriptiven Überblicks festzuhalten, dient als Klammer für eine Vielzahl beteiligter Fachbereiche, die das auf die Migration und Minderheiten gerichtete Erkenntnisinteresse eint. Der soFid-Band 'Migration und ethnische Minderheiten' ist für den deutschsprachigen Raum einmalig und konkurrenzlos, indem er die laufende Forschung und die (daraus hervorgehende) Literatur auf breiter Grundlage relativ umfassend dokumentiert.' (Autorenreferat

    Migration und Altern

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    "Vielfalt und Zusammenhalt: Gesellschaftliche Herausforderungen und Chancen", so lautet das Thema des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Folgen von Arbeitsmigration werden dabei ebenso thematisiert wie die Auswirkungen transnationaler Lebensführung. Mit Eintritt u.a. der Generation der sogenannten "Gastarbeiter" in das Rentenalter rücken zunehmend die Lebenslagen älterer MigrantInnen und die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen und Chancen für die unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereiche in den Fokus. Vor dem Hintergrund demographischer Veränderungsprozesse gewinnen Fragen der Vielfalt des Alterns und der sozialen Ungleichheit an Gewicht. Die aktuelle Relevanz der Thematik "Ältere MigrantInnen" bildete den zentralen Beweggrund, um die bereits seit dem Jahr 2006 bestehende Kooperation zwischen GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zur Aufbereitung migrationsspezifischer Fachinformationen aus den von GESIS produzierten Datenbanken SOLIS (Sozialwissenschaftliches Literaturinformationssystem) und SOFIS (Sozialwissenschaftliches Forschungsinformationssystem) fortzuführen. Erstmals wurden die Daten in diesem Kontext um zwei über Nationallizenzen angebotene englischsprachige sozialwissenschaftliche Datenbanken des Herstellers Cambridge Scientific Abstracts (CSA) ergänzt. Die auf dieser Grundlage ausgewählten rund 250 Forschungsarbeiten, die in neun Kapitel untergliedert wurden, sollen die vielfältigen Facetten des Zusammenhangs von Migration und Altern zum Ausdruck bringen."Diversity and Cohesion: Challenges of Increasing Social Complexity," is the topic of this year's Congress of the German Sociological Association. Impacts of labor migration are as much a topic as are the effects of transnational lifestyles. With the generation of the so-called "guest workers" entering retirement age, among others, the living circumstances of older migrants and the concomitant social challenges and opportunities for the various different social areas are increasingly coming into focus. Against the background of processes of demographic change, questions of the diversity of aging and social inequality are being taken ever more seriously. The current relevance of the topic "older migrants" is the central motive for continuing the cooperation, begun in 2006, between GESIS – Leibniz Institute for the Social Sciences and the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF) for processing migration-specific information from the GESIS databases SOLIS (Social Science Literature Information System) and SOFIS (Social Science Research Information System). For the first time the data has been supplemented and expanded in this context by two English language social science databases of Cambridge Scientific Abstracts (CSA) offered via national licensing. The approximately 250 research projects chosen on this basis, sub-divided into nine chapters, should embody the manifold facets of the connection between migration and aging

    Ältere Migrantinnen und Migranten: Entwicklungen, Lebenslagen, Perspektiven

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    Das Ziel des Forschungsberichtes 18 ist es, den Forschungsstand zu älteren Migranten zusammenzutragen sowie statistische Daten und empirische Befunde zu beleuchten, die sich mit verschiedenen Aspekten der Lebensqualität im Alter beschäftigen. Vorgelegt wird ein Überblick an Ergebnissen im Schnittfeld der Alters- und Migrationsforschung. Dabei wird ein weiter Bogen gespannt, um die zentralen Bereiche der Lebenssituation älterer Migranten zu erfassen.Research report 18 aims to sum up the state of the research on older migrants and to illustrate statistical data and empirical findings dealing with various aspects of quality of life in old age. It provides an overview of the results covered by age and migration research. This spans a wide field in order to cover the central areas of the circumstances in which older migrants find themselves
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